„… die Tor‘ macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit“, heißt es in einem bekannten Kirchenlied. Heute hat die Adventszeit begonnen und – auch wenn man es im Vorweihnachtsstress gar nicht glauben mag – eine Zeit der Besinnung. In diesem Jahr ist sie besonders kurz: Weil Heiligabend auf einen Sonntag fällt, fehlt quasi eine ganze Woche.
Daher keine Zeit verlieren!
Ich habe eine Frage, die ich in den Mittelpunkt dieses Advents rücken möchte:
Was fehlt?
Nichts? Wenn das deine Antwort ist, dann herzlichen Glückwunsch! Doch bei den meisten von uns ist das Leben von Träumen, Sehnsüchten und Wünschen begleitet.
Daher diese Frage:
Was Fehlt?
Nicht die Kleinigkeiten. Nicht das Materielle. Sondern die grundlegenden Dinge. Was ist es, was uns – was dich – von Zufriedenheit, Glück und Gelassenheit abhält. Was sind die großen inneren Baustellen, die sich in den äußeren Wünschen zeigen?
Hier meine persönliche Challenge, zu der du dich in den kommenden drei Wochen gerne hinzugesellen darfst:
- Lass uns achtsam durch die Tage gehen. Und sobald wir einmal im Moment angekommen sind, fühlen wir in uns hinein: Was fehlt in diesem Moment, damit alles gut ist? Was würde den Tag über den Augenblick hinaus perfekt machen? Was könnte ich konkret tun, um jetzt glücklicher, gelassener, zufriedener zu sein?
Ich bin gespannt, zu welchen Ergebnissen und Schlüssen ich komme, und was ich daraus für die weitere Ausrichtung meines Lebens ableiten kann. Du auch?