StartAchtsamkeitWie möchtest du Leben?

Wie möchtest du Leben?

Was hast du heute Morgen gedacht, als du aufgewacht bist?

Bei mir kamen direkt nach dem Aufwachen wieder Gedanken an Dinge, die in den kommenden Tagen anstehen. Dinge, die heute anstehen. Sorgen und Nöte, die mich belasten. Und das, obwohl der neue Tag noch nicht einmal richtig angefangen hat.

Vielleicht kennst du auch solche Morgen?

Falls nicht: Sei froh.

Mich brachte der heutige Morgen wieder zu einer meiner Kernfragen, die ich mir selbst stelle:

  • Wie möchtest du leben?

Denn dieses gedrängte, sorgenvolle Gefühl ist es nicht, was ich haben möchte. Im Gegenteil.

Doch Was ist das Gegenteil?

  • Ein sorgenfreies Leben?

Das wird nicht gelingen. Es wird immer wieder Herausforderungen geben. Denn wir können zwar einiges an unserer Einstellung tun, die Welt im Außen aber nur bedingt beeinflussen.

  • Ein durchweg positiver Blickwinkel?

Das klingt zunächst gut. Eine positive Sicht auf die Dinge kann hilfreich sein. Doch es gibt auch Negatives im Leben, das auch durch eine positive Sichtweise nicht positiv wird.

Somit kommen mir zwei andere Worte als Antwort auf die Frage „Wie möchte ich leben?“ in den Sinn:

  • Zuversichtlich und offen

Ich möchte ein Grundvertrauen in meinem Leben etablieren, dass ich mit all den Dingen, die am Tag auf mich zukommen, umgehen kann. Dass ich neuen und herausfordernden Situation offen gegenübertrete und sie meistern werde. Und dass ich mein Leben so beeinflusse, dass mehr und mehr der belastenden Dinge verschwinden und mehr und mehr der Energie gebenden Dinge hinzukommen.

An manchen Tagen gelingt mir dieser zuversichtliche und offene Blick. Doch gerade dann, wenn es stressig wird, verliere ich die Zuversicht all zu leicht und verschließe mich. Somit stehe ich auf dem Weg zu meiner optimalen Herangehensweise an jeden neuen Tag noch recht weit am Anfang. Doch die weiteren Schritte sind mir klar:

  • Ich erkenne achtsam, wann ich zweifle und negativ in den Tag starte.
  • Ich spreche mir in diesen Momenten selbstmitfühlend Mut zu.
  • Ich überlege, was ich ändern kann, um meinen Blickwinkel zu verbessern.
  • Ich gehe die Herausforderungen aktiv an, sobald sie anstehen, auch wenn es sich in dem Moment nicht gut anfühlt.
  • Ich blicke wohlwollend auf die schwierigen Situationen zurück, die ich gemeistert habe, sehe Erfolge und ziehe Lehren.

Vielleicht geht es dir ähnlich wie mir und diese Gedanken helfen dir weiter. Würde mich freuen. In diesem Sinne: Bleib achtsam.

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